1999: In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine |
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Hautnah am PublikumSchlager und Chansons einmal in der intimen Atmosphäre einer Kneipe vorzutragen, war Anlass für das Programm „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“, das 1999 in der Rotenburger „Galerie“ zur Aufführung kam. Nahezu auf Tuchfühlung mit dem Publikum sprang hier der Funke besonders gut über. Und welches Thema eignet sich besser für diesen Rahmen als die Liebe? Denn gerade in der Kneipe spielen sich doch viele Beziehungsdramen ab. Also war der Abend quer durch alle Gemütslagen den großen Gefühlen gewidmet - von der tiefen Sehnsucht, bis zur herben Enttäuschung. Zugleich bot er dem Ensemble die Gelegenheit, einige Lieblingsstücke in neuem Gewand zu präsentieren. So gab es ein „Wiederhören“ mit den guten alten Schlagern von Friedrich Hollaender – „Ich bin die fesche Lola“ – bis zu den bösen alten Liedern von Georg Kreisler, der in „Biddla Buh“ den raschen Mord an der Geliebten als Garantie für ewige Liebe preist. Zarah Leander war mit „Waldemar“ ebenso präsent wie Marilyn Monroe mit „I’m trough with love“ oder Bert Brecht mit der „Seeräuberjenny“. Garniert wurde dieses kurzweilige Programm mit passenden Gedichten von Erich Kästner, Eugen Roth, Robert Gerhardt und anderen.
Weitere Aufnahmen gibt es in der Bildergalerie.
Mitwirkende: Ute Dreischmeier Mathias Frank Anita Hopt Stephan Knauff Anne Lagrange Dorothee Lagrange Gert-Uwe Mende Susanne Mende Heike Ronsdorf-Holstein Jörg Schrumpf Christian Schuster Jürgen Völlkopf Musikalische Leitung: Eva Gerlach Technik: Christian Bärmann Konzeption: Mathias Frank |