Frühere Produktionen
2008: Love Letters von Peter Shaffer

Zweipersonenstück mit psychologischem Scharfsinn

Die beiden Hauptdarsteller

Einen Dauerbrenner des zeitgenössischen Theaters hat der Rotenburger Theaterverein "Kulisse" im Herbst 2008 auf die Bühne gebracht. Das Stück "Love Letters" des amerikanischen Autors Albert Ramsdell Gurney hatte am 18. Oktober Premiere im Festsaal des Rotenburger Schlosses.

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2006: Dreigroschenoper

Plakat Dreigroschenoper 2006Von Räubern, Huren und Bettlern - Kulisse spielt zum Jubiläum die Dreigroschenoper

Anlässlich des 20jährigen Vereinsjubiläums 2006 stand zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte eine Neuinszenierung eines bereits gespielten Stückes an: "Die Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Schon 1982 stand das Stück auf dem Spielplan, damals nur mit Klavierbegleitung. Dieses Mal sollte es eine ganz andere Inszenierung werden: Frecher, zeitgemäßer, mutiger und vor allem: Mit großem Orchester, das unter der Leiung von Patrick Busch für einen vollen Sound sorgte.

Das Stück erzählt den Machtkampf zwischen dem Bettlerkönig Jonathan Peachum und dem Räuberhauptmann Mackie Messer. Anlass ist dessen Hochzeit mit Polly, der Tochter Peachums. Der Gangster kann auf die Unterstützung des Establishments zählen, Londons oberster Polizeichef ist ein alter Freund aus gemeinsamen Soldatentagen. Doch Peachum droht damit, die Bettler gegen die Königin aufmarschieren zu lassen. Diesem Druck der kleinen Leute kann sich die Staatsmacht nicht widersetzen und Mackie soll gehenkt werden.

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2006: Kulisse - Die Show

Plakat von Das Highlight im Jubiläumsprogramm

 

Einen Rückblick auf die Produktionen aus 25 Jahren zeigte der Rotenburger Theaterverein Kulisse im Jahr 2006 in seiner Jubiläumsproduktion „Kulisse – die Show“, die am Pfingstwochenende im Festsaal des Herz- und Kreislaufzentrums in Rotenburg zu sehen war und über 600 Zuschauer anzog.

 

Nach der Wiederaufführung des Spielfilms Mozartknödel und dem erfolgreichen Gastspiel „Arschkarte“ des Schauspiels Dortmund präsentierte die Kulisse damit das dritte Highlight ihres Jubiläumsprogramms. Zur Erinnerung: Der Theaterverein feierte in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen. Und weil die Schauspieltruppe schon fünf Jahre vor der Vereinsgründung zusammen auf der Bühne stand, lautete das Motto für das Jubiläumsjahr: „20 Jahre Kulisse – 25 Jahre Theater in Rotenburg“.

 

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2005: Die Katze auf dem heißen Blechdach

Plakat Die Katze auf dem heißen BlechdachEin Ausflug in die Südstaaten

Um Heuchelei, Lüge, Betrug und vor allem Selbstbetrug geht es in Tennessee Williams' moderner Tragödie "Die Katze auf dem heißen Blechdach", von der Kulisse im Jahr 2005 mit großem Erfolg aufgeführt.

Es ist der Geburtstag von Big Daddy. Der millionenschwere Plantagenbesitzer und Familienpatriarch weiß nicht, dass er schwer krebskrank ist. An seinem Geburtstag steht die nächste Generation bereit, ihn freudig zu beerben.

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2004/2005: A Winter's Tale

A Winter's TaleEin ganz anderes Weihnachtsmärchen

Einen breiten musikalischen Bogen von Rap bis Rock und von Country bis Traditional spannte die Kulisse in ihrem Weihnachtsprogramm „A Winter’s Tale“, das nach drei erfolgreichen Jahren „Let it snow“ ablöste.

Dieses Weihnachtsmärchen der "anderen Art" war 2004 und 2005 im Rotenburger Bistro "Galerie" zu sehen, die für eine ganz besondere Atmosphäre steht.

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2003: Ein Sommernachtstraum

Alle MitwirkendenAn Theseus Hof und in Titanias Zauberwald

Einen Ausflug an den Hof des Fürsten Theseus und in den Zauberwald der Feenkönigin Titania macht die Kulisse 2003 mit ihrer Inszenierung von WIlliam Shakespeares "Ein Sommernachtstraum". Nach "Romeo und Julia" im Jahr 2000 stand damit zum zweiten Mal ein Stück des großen Autors auf dem Kulisse-Spielplan.

Helena liebt Demetrius, Lysander liebt Hermia. Aber Hermias Vater will sie mit Demetrius verheiraten und steht der Verbindung seiner Tochter mit ihrem Liebsten im Weg. Deshalb fliehen beide Paare in den Wald. Dort, im Reich der Feen und Elfen, herrscht Aufruhr, denn der Feenkönig Oberon und seine Gattin Titania haben sich entzweit.
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2002: Geisterstunde

Cell Block Tango

Stelldichein der Untoten, Monster und Vampire

Glaubt nicht jeder ein bisschen an den Zauber der Stunde nach Mitternacht, der Geisterstunde? Die Kulisse machte in ihrer Eigenproduktion "Geisterstunde" sichtbar, was einmal im Jahr heimlich vor unseren Schlafzimmertüren stattfindet: Ein Wettbewerb des Schrecklichen, der "Grandprix de Horrorvision".

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2001-2003: Let it Snow

Schwungvolle Weihnachtsrevue - fast schon Kult

Mit ihrer drei Jahre hintereinander aufgeführten Weihnachtsrevue "Let it Snow" errang die Kulisse fast schon ein wenig Kultstatus bei ihrem Publikum. Die Zuschauer in der „Galerie“ in Rotenburg konnten in den Jahren 2001 bis 2003 ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm der „Kulisse“ mit 25 original amerikanischen Weihnachtsliedern in dichter „Kneipenatmosphäre“ genießen. Die Bühne war winzig, die Gäste zum Greifen nah - das ließ eine besondere Stimmung aufkommen.

 

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2001: Hossa

Ausflug in die Zeit der Pril-Blumen 

 

 

Mit dem Stück "Hossa - oder als Robert Lembke nicht kam" von Dirk Böhling nahm die Kulisse im Jahr 2001 ihr Publikum mit auf eine Reise in die 70er Jahre, in die Zeit der Pril-Blumen, des "guten alten" Familienprogramms im Fernsehen und der großen deutschen Schlager.

 

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2000: Es war die Lerche

Schluss mit Romantik - 29 Jahre Ehekrieg

Pater Lorenzo ganz unsittlichHaben Sie sich schon einmal vorgestellt, das wohl bekannteste Liebespaar der Welt, Romeo und Julia, wäre in der bewussten Nacht in der Gruft der Capulets nicht gestorben? Dieser Überlegung stellte sich auch für die „Kulisse“ nach der Inszenierung von „Romeo und Julia“. Unter der Annahme, sie hätten überlebt, beschreibt Ephraim Kishon ironisch und zynisch den endlosen Streit eines Ehealltags um Geld, Abwasch und die Kardinalfrage: Liebst Du mich eigentlich noch? Eben das, was nach 29 gemeinsamen Jahren allen Liebenden passieren kann.
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2000: Romeo und Julia

Familienfehde bis in den Tod

 

Tybalt ersticht MercutioIm Jahr 2000 wagte sich die Kulisse an eine Doppelinszenierung. Einserseits Shakespeares klassisches Drama "Romeo und Julia" und andererseits die Verulkung dieser Tragödie durch Kishons Klamotte "Es war die Lerche". Diese parallele Produktion von zwei Stücken war eine besondere Herausforderung, aber auch eine besondere Belastung.

 

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